Musikschulen

Gesetzliche Grundlagen

Schulwechsel

Statistik

Schülerzahlen

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die einzeln oder zu zweit Instrumental- oder Vokalunterricht erhalten, hat sich in den letzten Jahren kaum verändert. Die Zahl der Mitwirkenden in Chören, Orchestern und anderen Ensembles jedoch nahm zwischen den Schuljahren 2016/17 und 2020/21 stetig ab. Im Schuljahr 2021/22 nahm sie erstmals wieder zu. Die Zunahme der Schülerinnen und Schüler der Musikalischen Grundausbildung spiegelt die Zunahme der Lernendenzahlen der Volksschule.
Der Anteil der Schülerinnen und Schüler der Primarstufe und der Sekundarstufe I, die Instrumental- und Vokalunterricht in Anspruch nehmen, hat zwischen dem Schuljahr 2011/2011 und dem Schuljahr 2021/2022 kontinuierlich um rund 3.85 % abgenommen.

Musiklehrpersonen

Der Anteil der Musiklehrpersonen ohne ein anerkanntes Diplom nimmt kontinuierlich ab. Im Schuljahr 2021/2021 betrug er 4.2%.

Fachbelegungen

Anhand der Fachbelegungen lassen sich folgende Trends erkennen: Deutliche Abnahme der Nachfrage: Keyboard. Schwache Abnahme der Nachfrage: Querflöte, Saxophon, Klarinette. Stabile Nachfrage: Gitarre, Violine und Viola, Schlagzeug und Perkussion, Gesang, Violoncello und Kontrabass, Blockflöte, Akkordeon, Trompete und Kornett, Harfe. Schwache Zunahme der Nachfrage: E-Gitarre und E-Bass. Deutliche Zunahme der Nachfrage: Klavier.

Ertrag

Der Gesamtbetrag, den die Gemeinden 2021 für die Musikschulen aufzuwenden hatten, setzt sich aus den eigentlichen Gemeindebeiträgen von CHF 82.0 Mio. und den Entschädigungen für Leistungen zugunsten der Volksschule von CHF 19.2 Mio. zusammen. Letztere sind in «Andere Erträge» enthalten (siehe Zahlenmaterial). Im Betrachtungszeitraum 2011 bis 2021 sind die Aufwendungen der Gemeinden um CHF 25.9 Mio., die Elternbeiträge um CHF 5.4 Mio. gestiegen.

Wichtiger Hinweis: Im Hinblick auf die Berechnung des Kantonsbeitrags gemäss neuem Musikschulgesetz wurden die Erträge verschiedener Musikschulen für Leistungen im Auftrag der Volksschule erstmals differenziert ausgewiesen. Das hat eine Verlagerung von CHF 6,9 Mio. von den Gemeindebeiträgen zu «Andere Erträge» zur Folge.

Aufwand

Der Lohn- und Lohnnebenaufwand macht rund 90% des Gesamtaufwands (ohne Raumaufwand) aus

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